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Als wir vor einem Monat unsere erste Aktion mit dem Badminton Club und den Mitgliedern/Interessenten des Litter Club Adliswil durchführten, dachten wir nicht daran, dass wir wiederum rund 35 Teilnehmende sein würden. Vor allem aber konnten wir uns nicht vorstellen, dass auch bei dieser Aktion erneut viel Abfall gefunden werden konnte.. Letztes Mal waren es 17 volle 110 l-Säcke = rund 1800 l. Eine gewaltige Menge, die da zusammen kam. 

Mit viel Enthusiasmus und freudiger Begeisterung machten sich die Hardsticks und die Mitglieder des Litter Club am vergangenen Samstag auf den Weg. Wir teilten Zweiergruppen ein, die mit Material ausgestattet wurden. Jeweils zwei bis drei solcher Gruppen fuhren mit ÖV an sämtliche Busstationen an der Peripherie von Adliswil. Von dort marschierten sie Litter sammelnd Richtung Zentrum, die einen links und die anderen rechts der Buslinie. Die erforderlichen ÖV-Tickets wurden auch dieses Mal vom Litter Club Adliswil zur Verfügung gestellt. Wohl ist das für uns immer wieder ein finanzielle Belastung, aber wir denken, für die Mitbewohner unserer Stadt ist sich dieser Aufwand wert.

Wiederum achteten wir darauf, alle Corona-Regeln strikte einzuhalten. Die Disziplin der Teilnehmenden war grossartig und sie organisierten sich gut auf dem Bahnhofplatz, sodass einem Erfolgserlebnis nichts im Wege stand.

Und das trat tatsächlich ein.

15 volle 110 l – Säcke = rund 1650 l Litter

wurden eingesammelt und konnten hinter dem Haus Brugg deponiert werden. Auf dem Bild sind noch nicht alle Säcke deponiert. Es kamen im Verlaufe weitere dazu.

Den Hardsticks danken wir für ihren Einsatz. Sie haben einen super Job gemacht.

Unser Dank gilt aber auch unseren Mitgliedern, die trotz Corona und erschwerten Umständen, treu, zuverlässig und mit Freude sowie Begeisterung immer wieder mithelfen. Mittlerweile zählt der Litter Club Adliswil bald 100 Mitglieder. Es ist für uns immer wieder erstaunlich, dass soviele Menschen bereit sind tatkräftig anzupacken und erst noch einen jährlich Jahresbeitrag von CHF 25 zu bezahlen. Das kann nicht genug geschätzt werden. Aber wir dürfen auch immer wieder viel Dank aus der Bevölkerung entgegennehmen, die es schätzt, dass eine solche freiwillige Arbeit Monat für Monat verrichtet wird.